Die Kinder haben ein sehr gutes Sprachverständnis, einige sprechen den isolierten Laut sehr gut und einzelne Wörter sogar richtig. Für Eltern leider völlig unverständlich, dass es im Satz einfach nicht klappen will. Doch was ist zu tun, wenn sich nach 1-2 Jahren Logopädie immer noch nichts verändert hat? Dann kann das ein Hinweis auf eine verbale Entwicklungsdyspraxie sein. Dies bedeutet, dass die automatische Planung des Sprechens (z.B. Wo muss die Zunge hin, wenn ich das Wort "Ball" spreche.) nicht gut funktioniert. Die Zunge und Zähne wissen einfach nicht wohin beim Sprechen. Je höher die Anforderung beim Artikulieren ist, desto auffälliger das Sprechen.
Und nun? Die Kinder lernen in der Therapie die Bewegungen des Sprechens neu. Dies geschieht durch kleinschrittige und sich wiederholende Übungen in gemeinsamer Zusammenarbeit mit Kind, Eltern und des Therapeuten.
Sie erkennen Ihr Kind wieder und haben Fragen zum Thema?
Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis. 02182 / 83 39 182
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